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Kürten hat ein Gewaltproblem und keiner will unangenehme Entscheidungen treffen

Es ist nicht das erste Mal, dass man in Kürten über Vandalismus diskutiert. Immer wieder kam es in den letzten Jahren zu Graffitis, Vermüllung und Beschädigungen, oft in Verbindung mit sozialen oder kirchlichen Einrichtungen. In Abständen wurde das Thema dann diskutiert und die üblichen Lösungsansätze des derzeitigen Zeitgeistes umgesetzt. Mehr Sozialarbeiter, mehr Verständnis für die Täter, mehr Leistungen für die Zerstörer.
In dem guten Gefühl, auf der moralisch richtigen Seite zu sein, werden bis jetzt die Augen vor den eigentlichen Ursachen verschlossen.

Die Kernursache ist das grün-sozialistische Dogma, die eigene Kultur zu entwerten und durch eine übernationale Weltkultur zu ersetzen. Und das wirkt auch in Kürten und nicht nur in Köln. Das die Zerstörung der eigenen Kultur und damit des Wertesystems nicht zur friedlichen Glückseligkeit führt, ist jedem klar, der sich mit gesellschaftlichen Mechanismen beschäftigt.

Gesellschaftliche Gruppen konkurrieren miteinander und das eben auch mit Gewalt und Zerstörung. Der Konkurrenz zu schaden, ist eben eine menschliche Eigenschaft, insbesondere, wenn deren Schädigung gesellschaftlich hoffähig gemacht wird, wie es derzeit mit politisch Andersdenkenden geschieht und wenn Gewalt durch die „Richtigen“ verschwiegen, legalisiert oder tabuisiert wird.

Das beginnt mit einer Kultur der Kritikunfähigkeit. Auf Fehler in vorgegebenen Strategien darf nicht hingewiesen werden, und wer es dennoch wagt, wird geächtet. Es geht weiter bei der Erziehung der Kleinen, die zum Spielen nicht nach draußen sollen, sondern das Kuschel-Komfort-Paket in den eigenen vier Wänden genießen und keine häusliche Verantwortung übernehmen müssen. Schließlich wird die kommende Generation in grün-sozialistischer Manier darin unterrichtet, dass die Gesellschaft für alles verantwortlich ist und dafür zu sorgen hat, dass alle gleich sind.

Das es dadurch im pubertären Kopf zu verqueren Gedanken kommt, ist nicht verwunderlich. Damals wurde einem jedoch vorab das Einhalten des Wertesystems beigebracht und im Zweifel wurde man zur Rechenschaft gezogen. Heute bleibt man pubertär bis ins Rentenalter.

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