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AfD-Fraktion Rheinisch-Bergischer Kreis Pressemitteilung

Erhalt der Kreisdirektorenstelle und Rücktritt des CDU-Fraktionsvorsitzenden.

Nach dem Rücktritt des CDU-Fraktionsvorsitzenden Johannes Dünner eskaliert der
strukturelle Umbau der Verwaltungsspitze zu einem Politikum.

Anfangs war die AfD-Fraktion bezüglich des Antrages von CDU und Grünen über die
Abschaffung der Kreisdirektorenstelle unentschlossen. Die Kreis-AfD ist noch zu wenig
in der Verwaltung verankert, als dass sie bis in die Tiefe strukturelle Entscheidungen
auf ihre Wirkung bewerten könnte.

Ausschlaggebend für eine ablehnende Haltung war letztlich das Schreiben des
Personalrates. In dieser Mitteilung an die Kreistagsmitglieder wurde sowohl auf die
positive Wirkung einer asynchronen 8-jährigen Wahlperioden dieser Stelle zu der 5-
jährigen der Kommunalwahlen hingewiesen. Hierdurch steht den neu installierten
Amtsträgern eine erfahrene Kraft zur Seite, die Kontinuität schafft und vorhandenes
Wissen weiterträgt. Aber das Schreiben würdigte auch die persönliche Leistung von
Herrn Dr. Werdel und seine Integrität, mit der er diese Stelle gut ausfüllt und damit
einen großen Wert für das Funktionieren der Kreisverwaltung darstellt. Die vielen
Verwaltungsmitglieder, die durch ihre Anwesenheit in der Kreistagssitzung seine
Unterstützung dokumentierten, machten dann auch deutlich, dass es hierbei um mehr
als nur eine strukturelle Änderung geht.
Insofern begrüßt die AfD-Fraktion des Rheinisch-Bergischen Kreises den Erhalt der
Kreisdirektorenstelle.

Das die Rücknahme des Antrages zu einer Krise der Koalition führen würde, war nicht
abzusehen.
Für den Rheinisch-Bergischen Kreis erscheint dessen Auflösung aber nur Vorteile zu
haben, war deren bisherige Ausrichtung doch fast ausschließlich durch grüne Politik
bestimmt. Aspekte einer konservativen, Werte erhaltenden und damit nachhaltigen
und Probleme lösenden Politik konnten nicht erkannt werden. Sollte sich die CDU von
der Dominanz der Grünen befreien können, kann das nur gut für den Rheinisch-
Bergischen Kreis sein.

Die AfD unterstützt jedenfalls auch weiterhin ideologiefrei alle Anstrengungen, die den
großen Fehlentscheidungen der letzten Jahre entgegen wirken und auf rationalen
Argumentationen fußen.


Sebastian Weirauch
AfD-Fraktionsvorsitz

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